Eberhard Gienger, geboren am 19. Januar 1951 in Stuttgart, ist ein ehemaliger deutscher Kunstturner und Politiker.
Gienger begann im Alter von acht Jahren mit dem Kunstturnen und wurde schnell erfolgreich. Er gewann in seiner Karriere zahlreiche nationale und internationale Titel, darunter die Silbermedaille am Reck bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal.
Nach seiner aktiven Karriere im Kunstturnen studierte Gienger Rechtswissenschaften und arbeitete als Jurist. Parallel engagierte er sich politisch und wurde Mitglied der CDU. Von 1994 bis 2021 war er Mitglied des Deutschen Bundestages und setzte sich vor allem für den Sport und die Sportförderung ein.
Gienger war unter anderem Mitglied im Sportausschuss des Bundestages und Vorsitzender der Sportarbeitsgruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Er setzte sich für die Unterstützung von Spitzensportlern sowie für den Breitensport ein und war maßgeblich an der Vorbereitung der deutschen Bewerbung zur Ausrichtung der Olympischen Spiele 2012 in München beteiligt.
Zudem engagierte sich Gienger im Internationalen Turnerbund als Mitglied des Technischen Komitees und war von 1997 bis 2016 Präsident des Deutschen Turner-Bundes.
Insgesamt hat Eberhard Gienger einen großen Beitrag zum deutschen Sport und zur Förderung des Turnens geleistet. Er ist bekannt für seine fachliche Kompetenz und sein Engagement in Politik und Sport.
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